Rückblick Hubertusjagd 2020

Hubertusjagd 2020

Der Reit- und Fahrverein Herrieden veranstaltete am ersten Sonntag im Oktober wieder seine traditionelle Fuchsjagd – bereits in der 37. Auflage. Bei schönstem Wetter durchstreifte das Jagdfeld die Fluren im oberen Altmühltal. Dieses Jahr, aufgrund anhaltender Hygienemaßnahmen, leider ohne die Begleitung einer Jagdherrschaft.

Insgesamt 13 Jagdbegeisterte versammelten sich zum Stelldichein auf dem Gelände des Vereins. Das Jagdfeld wurde wieder von Reimund Schreiber als Master angeführt. Ihm assistierten als Seitenpiköre Franziska Berger und Marina Kocher, die gleichzeitig auch als Fuchs vorneweg ritt. Als Schlusspikör fungierte auch in diesem Jahr Maria-Lena Eff auf einem Schulpferd.

Nach dem Aufgalopp führte der Weg über die Siechkapelle nach Stegbruck, weiter Richtung Regmannsdorf und schließlich nach Hohenberg. Dort wurde eine kleine Pause für die Reiter eingelegt, bei der sie sich mit belegten Semmeln und Getränken stärken konnten. Lange Galoppstrecken mit massiven Hindernissen und Gräben boten den Zuschauern trotz der Einschränkungen ein möglichst normales Jagdgeschehen. Der zweite Teil der Strecke führte an Roth und Leutenbuch vorbei zur Altmühlfurt. Nach der Durchquerung ging es zielstrebig zurück zum Ausgangspunkt.

In diesem Jahr konnte sich Lea Kraft beim Fuchsschwanzgreifen durchsetzen und die Trophäe an sich nehmen. Zum Abschluss des Tages konnte, unter der Einhaltung der Hygieneregeln, ein eingeschränktes Beisammensein stattfinden. So konnte Franziska Berger auch das Jagdgericht ausrichten und die Geschehnisse des Tages noch einmal Revue passieren lassen.